So stellen Sie die Weichen für Ihre Pension - EKS
Monatliche Rente
Wer sich für die Rente entscheidet, erhält bis zu seinem Lebensende ein regelmässiges Einkommen und damit Sicherheit. Die Rente wird vollumfänglich als Einkommen versteuert. Im Todesfall erhalten Witwen, Witwer und Waisen eine (reduzierte) Rente. Das restliche Kapital fällt jedoch dem Vorsorgewerk zu.
Kapitalauszahlung
Entscheidet man sich für die Kapitalauszahlung, profitiert man von finanzieller Flexibilität. Bei der Auszahlung wird ein reduzierter Steueransatz, separat vom übrigen Einkommen, versteuert. In den Folgejahren fallen Vermögens- und Einkommenssteuern an. Die Möglichkeit, Erbvorbezüge auszurichten, besteht. Im Todesfall fällt das Restkapital in den Nachlass. Das Verwalten und Anlegen des Geldes ist mit Risiken und Aufwand verbunden, bietet jedoch auch Chancen auf eine höhere Rendite. Hinsichtlich der Lebenserwartung besteht eine Ungewissheit. Dadurch ist der Kapitalbedarf nicht von Anfang an abschätzbar.
Mischform
Zudem ist auch möglich, eine Mischform aus den beiden vorgängigen Varianten zu wählen. Tatsächlich entscheiden sich viele dafür, um in den ersten Jahren der Pension, wenn man meist noch fit ist, mehr finanzielle Freiheiten zu haben. Die tiefere Rente bietet die nötige Sicherheit, dass während der Lebensdauer die Fixkosten gedeckt sind. Die Vorsorgespezialisten berechnen die Höhe eines allfälligen Kapitalbezuges auf Basis des Budgets.
Unterlagen für eine Vorsorgeberatung
- Budget
- Letzte Steuererklärung inkl. Beiblätter
- Individuelle Kontoauszüge der AHV (falls vorhanden)
- Vorsorgeausweise Pensionskasse, inkl. Zusatzversicherungen
- Pensionskassenreglement
- Nachweis Vorsorgeguthaben 3. Säule
- Nachweis Vorsorgeguthaben Freizügigkeit
- Lebensversicherungspolicen
- Aktuelle Konto- und Depotauszüge
- Aktuelle Hypotheken, inkl. Produktvereinbarung mit Zinsen und Laufzeiten
- Lohnausweise
- Ehe-/Erbvertrag, Testamente
- Finanzplan, Vorsorgeanalysen (falls bereits vorliegend)

Fabian Wälchli
Vorsorge-Spezialist