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16. April 2021

Mit Strategie zum Anlageerfolg

Roman Frei

Wer sein Geld anlegen will, befasst sich meist mit der Auswahl von einzelnen Aktien oder anderen Wertpapieren und der Rendite, die diese Anlagen abwerfen können. Das ist naheliegend – schliesslich ist der erhoffte Gewinn für viele der Hauptgrund, sein Geld an den Finanzmärkten zu investieren. Zu einer seriösen Anlagetätigkeit gehört aber auch, sich aktiv mit den entsprechenden Risiken auseinander zu setzen. Aus der individuellen Risikotoleranz lässt sich die passende Anlagestrategie ableiten.

Üblicherweise wird die Anlagestrategie gemeinsam mit einem Finanzspezialisten erarbeitet, in dem Fragen beantwortet werden. Aus diesen Fragen ergibt sich die Risikotoleranz der Anlegerin oder des Anlegers, die sich aus Risikofähigkeit und Risikobereitschaft zusammensetzt. Denn der Wert der Anlagen kann sich sowohl steigern, als auch (vorübergehend) reduzieren.

Zur Einschätzung der Risikofähigkeit werden vor allem Fragen nach der finanziellen Situation beantwortet: Wie gross ist mein Einkommen und mein Gesamtvermögen? Wie sehen meine aktuellen finanziellen Verpflichtungen und mein Liquiditätsbedarf in nächster Zeit aus? Welchen Anteil des Vermögens kann ich eine Zeitlang entbehren? Welchen zeitlichen Anlagehorizont habe ich?

Um die Risikobereitschaft beurteilen zu können, zielen die diesbezüglichen Fragen hingegen mehr auf subjektive und emotionale Aspekte: Wie gut kann ich mit Kursschwankungen umgehen? Bin ich bereit, vorübergehende Werteinbussen hinzunehmen, um längerfristig eine höhere Rendite zu erzielen? Will ich etwas wagen oder steht für mich der Vermögenserhalt im Vordergrund?

Anhand der Antworten auf solche und weitere Fragen ermittelt der Finanzspezialist, welche Anlagestrategie am besten zur Anlegerin oder zum Anleger passt. Eine konservative Strategie setzt beispielsweise auf Sicherheit. Bei den Anlagen werden mehrheitlich festverzinsliche Anlagen wie beispielsweise Obligationen eingesetzt. Sie ist dadurch relativ krisenresistent, verspricht aber auch keine hohe Rendite.

Je höher die Risikotoleranz des Anlegers ist, desto höher ist der Aktienanteil: Damit erhöhen sich zwar die Kursschwankungen, aber auch die Chancen auf höhere Gewinne. Strategien mit einem höheren Aktienanteil machen deshalb vor allem für diejenigen Anlegerinnen und Anleger Sinn, die einen längeren Anlagehorizont haben. Denn ihr Risiko zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen zu müssen, ist deutlich tiefer.

Die Kundenberaterin oder der Kundenberater der Bank ihres Vertrauens unterstützt Sie gerne beim Ermitteln Ihrer persönlichen Anlagestrategie.




Roman Frei
Handlungsbevollmächtigter, Kundenberatung, Privat-/Firmenkunden

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